Die Veste Coburg ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Burgen in Deutschland.
Sie wird auch „Fränkische Krone“ genannt, weil sie wie ein riesiges Schmuckstück auf einem 464 Meter hohen Dolomitfelsen über Coburg thront. Ihre Anfänge fallen in die Zeit der Staufer Anfang des 13. Jahrhunderts. Die Burg war lange Zeit die südlichste Landesfestung der Wettiner und wurde als militärische Anlage ausgebaut. Der unter Reichsacht stehende Martin Luther hielt sich dort 1530 auf. Noch heute können die Räumlichkeiten, in denen er lebte, besichtigt werden. Außerdem befinden sich auf der Veste Coburg international bedeutende Kunstsammlungen wie ein Kupferstichkabinett, venezianische Gläser, historische Waffen, die ältesten Kutschen der Welt, Prunkwagen und Turnierschlitten sowie Werke altdeutscher Meister, unter anderen von Cranach, Dürer und Grünewald.